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Unsere ganz besonderen Hunde
Diese Seite ist für unsere besonderen-außergewöhnlichen Hunde, sie brauchen erfahrene Hundehalter.
Wir sind stehts bemüht, dass BEIDE Seiten glücklich werden, der Hund UND der Halter. Hier haben wir wichtige Informationen über nicht so ganz einfache Hunde in unserer Vermittlung, die entsprechender Erfahrung, Sachkenntiss oder Fürsorge bedürfen
Herdenschützer sind KEINE Hunde für jedermann...
HERDENSCHUTZHUNDE - UNTERSCHÄTZT WIE NIEMAND SONST...
Sie sind für uns einer der großartigsten Hunde überhaupt, denn wir lieben diese langsamen Sturköpfe, die niemals wirklich gehorsam, aber dafür unglaublich loyal werden können, wenn die Basis stimmt, und die heißt "Partnerschaft".
Gerade wenn sie aus dem Tierschutz kommen, ist die Herausforderung oft groß, da unzureichende Prägung, Sozialisierung und Traumata deren Persönlichkeit mitunter vollkommen unzugänglich machen können.
Oft sind es die "sanften Riesen", die ein Leben lang allein einen Zwinger im Shelter bewohnen und nur, wenn wirklich gute und sachkundige Menschen vor Ort sind, können sie manchmal vergesellschaftet werden oder langsam eine Bindung zum Menschen aufbauen.
Klar, es gibt sie, die unerschütterlichen netten Kerle und Mädels, die tatsächlich in jeder Lebenssituation zurechtkommen , keinerlei Aggressionspotential haben und entspannt und souverän mit allem und jedem auskommen.
Bitte lasst euch gesagt sein: auch wenn ihr solche Herdenschützer kennt, es ist eine Ausnahme, wenn solch ein Hund im Deutschen Otto-Normal-Haushalt gut an- und zurechtkommt.
Aus unserem Alltag kennen wir zahlreiche Schicksale von Herdenschützern und den Mischlingen davon, deren Start ins neue Leben entweder eine Reise von Endstelle zu Endstelle zu Tierheim wurde, oder Herrchen und Frauchen zu einer kompletten Umstrukturierung ihres Lebens zwangen.
Als Welpen sind sie unschlagbar süß, pummelig, tapsig, folgen uns auf Schritt und Tritt und Halter freuen sich über die Anhänglichkeit, rasche Auffassungsgabe und hingebungsvolle Zuneigung uns Menschen gegenüber.
Viele Menschen glauben uns nicht, wenn wir sagen: "Dann warten wir mal die Pubertät ab..."
Und dann wundern sie sich, wenn pünktlich zum 15. Lebensmonat plötzlich das mittlerweile schon recht große "Monster" erwacht.
"Ich bekomme die Leinenaggression einfach nicht in den Griff..."
"Früher hat er Besuch geliebt, jetzt hat er angefangen, jeden anzuknurren, der nicht zur Familie gehört..."
"Er fängt an, die Kinder zu verteidigen und ich finde einfach kein Abbruchsignal, das funktioniert... Er entscheidet völlig selbstständig..."
"Ich muss ihn mittlerweile wegsperren, wenn Besuch kommt, er wird richtig aggressiv Fremden gegenüber..."
"Er sieht selbst unsere Spazierwege mittlerweile als sein Territorium an, kein Spaziergang ist mehr entspannt, immer läuft er wachsam und in Alarmbereitschaft durch die Gegend... Es ist anstrengend..."
Leider haben wir Menschen uns es in den Kopf gesetzt, jeden Hund zu einer Art Labrador-Persönlichkeit umzuerziehen. Sie sollen alle, egal ob Kangal, Malinois, Rottweiler, Dackel, Spitz und Bulldogge, nett zu einfach jedem sein, verschmust, familientauglich - das nette Accessoire, das noch in unserem Leben gefehlt hat.
Wir hätten nicht so viele Probleme mit solchen Hunden, wenn sich der Otto-Normal-Hundehalter, der halbtags arbeiten geht und nachmittags und abends nochmal ne Runde durch den Park zur Hundewiese spazieren will, damit Fluffy mit seinen Freunden spielen kann, sich einfach den Hund zulegt, der diesem Wesen in den genetischen Grundzügen entspricht.
Aber nein, es muss ein großer Hund sein, nur große Hunde sind "richtige" Hunde.
"Die ist zwar süß, aber ein richtiger Hund ist doch der da. Der ist toll!", sagen die Leute und wenden sich von unserer kleinen Wickie ab, um Timo in den Blick zu fassen.
"Nicht in die Augen schauen und Abstand halten bitte", sage ich und muss in 90% der Fälle zwischen meinen knurrenden Rüden und den schon ausgestreckten Arm treten, damit kein Unglück passiert, weil mein ach so schlaues Gegenüber locker weiter plappert:
"Wir haben immer schon Hunde gehabt, auch große, Schäferhunde, ich kenne mich aus, der ist doch eigentlich ein Netter, das sehe ich doch schon..."
Letztens an einem Feld kam mir ein Pärchen entgegen. Der Mann direkt begeistert: "Wow, das ist ja ein Pony, ihr Hund..." und ich so:
"Ja, und der ist leider gar nicht so nett", und gehe zügig weiter. Beide lachen etwas überrascht auf und gucken mich an, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Schließlich trottet Herr Timo entspannt neben mir her und macht keinen Mucks... Dass es dreieinhalb Jahre harte Arbeit, Tränen und evt.Verletzungen, kosten kann, sehen sie natürlich nicht, würden sie auch nicht glauben wahrscheinlich.
Zugegeben, es ist vielleicht nicht die klügste Entscheidung, einen vollgepinkelten, stinkenden Herdenschützer aus einem Tierheim aus dem Ausland zu schleppen, aber so ist es nun einmal und dazu stehe ich bis heute.
Und es passieren trotzdem Fehler.
Wir üben und trainieren viel, ich kann die meiste Zeit entspannt mit ihm spazieren gehen, aber Schiss habe ich echt vor Menschen, die wie Geistesgestörte auf meinen Hund zustürmen und unbedingt best friends mit dem großen Kerl spielen wollen, weil sie große Hunde ja so toll finden.
Tja, jetzt hat er das Kind gebissen, was für eine Überraschung... Jetzt muss er weg. Sofort. Am besten schon gestern. Kein Tierheim hat Platz, noch eine "Überraschung".
Doch, das ist Realität, nicht selten.
Was ist denn das passende Zuhause für einen Herdenschützer? Am zufriedensten lebt er ländlich, darf ein Gelände bewachen, das natürlich sicher eingezäunt sein sollte und Vorbeigehende mit einem Warnhinweis darauf aufmerksam macht, dass Finger durch den Zaun stecken nicht so ratsam ist.
Sie haben diesen Instinkt, zu schützen und zu bewachen, und das lässt sich auch nicht aberziehen. Wenn ihr mal ehrlich seid: ihr kennt sicher alle einen Haufen Terrier, und die meisten davon haben sicher eine Macke aber es sind nun einmal die Terriermacken, die besser in unser Leben passen und nicht so einschneidend für unser Privatleben sind, als die "Macken" eines Herdenschützers.
Wir sind mit Terriermacken vertraut, weil auch wir von Klein auf eher mit Terriern groß werden, als mit den "Bärenhunden", wie ich unsere Herdenschützer immer liebevoll nenne.
"Gib' ihm eine Aufgabe, sonst wird er zur Aufgabe." - kennt ihr auch alle, diesen Spruch, nicht wahr?
Wir vermitteln einen Herdenschützer eher auf eine Hallig, die von nur einer Familie bewohnt wird, als zu Familie Müller in der Schulstraße 5 in Buxtehude, die zwar einen großen eingezäunten Garten haben und sooooo viel Zeit ("Er müsste nie allein sein!"), aber hin und wieder gern Gartenparties schmeißen; lieber zu einem Alm-Einsiedler, als zu einer naturliebhabenden Politik-Studentin...
Gleich und Gleich gesellt sich gern Herdenschützer sind Eigenbrötler und bleiben Exoten in unseren Gefilden.
Sie funktionieren ausgezeichnet, wenn man selbst so liebevoll-rau ist wie die Gegenden, aus denen sie ursprünglich stammen... Rau und partnerschaftlich.
Bitte nehmt es euch zu Herzen... Herdenschützer sind KEINE Hunde für jedermann... Und nein, auch mit Hundeschule ändert sich das grundlegende Wesen eines Hundes nicht...
Und, es gibt sie auch - zerbrochenen Seelen, ängstlich durch ihre Vergangenheit - eine ganz besondere Aufgabe.
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unsere Herdenschutzhunde
Moment haben wir keine Herdenschutzhunde in der Vermittlung
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Unsere Senioren-Ihre Uhren ticken, unaufhaltsam
LUPONE,geb.ca.2011
Er hatte nicht viel aber jetzt hat er nicht einmal mehr das, gerade jetzt, wo seine Schnauze weiß geworden ist und seine Pfoten müde sind, ist er im kalten Zwinger gelandet. Man hat ihn einfach verlassen.
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Lupone hatte ein Zuhause und eine Familie, es war nicht die Beste Lupone lebte im Garten und manchmal im Haus, man unternahm nicht viel und er hatte kaum Kontakt mit anderen Hunden. An Futter mangelte es ihm zwar nicht und im Winter hatte er einen warmen Ort zum Verweilen.

Es war nicht viel aber jetzt hat er nicht einmal mehr das, gerade jetzt, wo seine Schnauze weiß geworden ist und seine Pfoten müde sind, ist er im kalten Zwinger gelandet. Man hat ihn einfach verlassen.

Er zeigte sich"interessiert“ an Katzen, aber mäßig und es reichte, die Leine festzuhalten und ein entscheidendes Kommando zu geben, um seine Aufmerksamkeit abzulenken.Wir suchen für Lupone ein, verständnisvolles, erfahrenes Zuhause, wo er seine letzten Jahre liebevollverbringen darf, einen warmen Einzelplatz, Menschen die diesen alten Hund so nehmen wie er ist und ihm seine letzte Zeit noch ein bisschen Liebe und Zuwendung geben. Vielleicht sieht dich ja jemand und schließt dich in sein Herz

Für ihn ist der Zwinger eine echte Qual: ständig bellende Hunde, die Kälte, der eisige Zement unter seinen Pfoten und die Einsamkeit. Wer weiß, wovon Lupone träumt, vielleicht ein Haus, vielleicht ein neues Leben, besser als das vergangene. Wir sind uns sicher, dass er seinen wohlverdienten Ruhestand ruhig und lieber als Einzelhund verbringen möchte.

Obwohl Lupone alt ist, hat er immer noch gute Energie, er geht gerne spazieren und ist sehr gehorsam. Er ist ein etwas mürrischer Hund, seine Vergangenheit hat einige Spuren hinterlassen, aber er respektiert den Menschen und hört auf seine Anweisungen.

Rüde geb. ca.2011 Krankheiten: keine bekannt;reinrassiger Deutscher Schäferhund,Wesen:hat gute Energie, er geht gerne spazieren sehr gehorsam.Er ist ein etwas mürrischer Hund, seine Vergangenheit hat Spuren hinterlassen, aber er respektiert den Menschen und hört auf seine Anweisungen.Er ist ein majestätischer Hund, ein großartiger Deutscher Schäferhund, dem wahrscheinlich nicht beigebracht wurde, mit anderen Hunden umzugehen,Intolerant anderen Hunden gegenüber. SH ca.64 cm, Gewicht ca.35 Kg
